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   VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19   

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VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19 (https://dejure.org/2019,18679)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 14.06.2019 - 7 B 226/19 (https://dejure.org/2019,18679)
VG Magdeburg, Entscheidung vom 14. Juni 2019 - 7 B 226/19 (https://dejure.org/2019,18679)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Widerruf der Flüchtlingsanerkennung

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • EuGH, 13.09.2018 - C-369/17

    Eine Person kann nicht von der Gewährung subsidiären Schutzes ausgeschlossen

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Bei dieser Entscheidung darf nicht allein maßgeblich auf das Strafmaß nach nationalem Recht abgestellt werden, es müssen vielmehr alle besonderen Umstände des jeweiligen Einzelfalles bewertet werden (vgl. EuGH, Urt. v. 13.09.2018 - C-369/17 - "Shajin Ahmed" Rdnr. 48 zur Auslegung von Art. 12 Abs. 2 Buchst. b und c der Richtlinie 2011/95).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2018 - 9 B 1540/17

    Gebührenfestsetzung als Anforderung einer öffentlichen Abgabe; Gebührenerhebung

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    In diesem Fall ist eine während des Klageverfahrens nachgeholte Begründung nicht nach § 114 Satz 2 VwGO zuzulassen (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschl. v. 29.01.2018 - 9 B 1540/17 -, juris m. w. N.).
  • OVG Niedersachsen, 11.08.2010 - 11 LB 405/08

    Aufhebung einer im Jahr 2000 vom Bundesamt ausgesprochenen Asylanerkennung und

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Das Bundesverwaltungsgericht geht davon aus, dass die zur Auslegung der wortgleichen Vorgängerregelung in § 51 Abs. 3 (Satz 1) 2. Alt. AuslG entwickelten Grundsätze auch für die Folgeregelung des § 60 Abs. 8 Satz 1 2. Alt. AufenthG weiterhin gelten und keiner unionsrechtlichen Modifikation bedürfen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.10.2009 - 10 B 17.09 -, juris, dem folgend OVG Niedersachsen, Urt. v. 11.08.2010 - 11 LB 405/08 -, juris).
  • BVerwG, 13.12.2011 - 1 C 14.10

    Zwingende Ausweisung; Ermessensausweisung; gerichtliche Aufklärungspflicht;

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Unzulässig ist das Nachschieben von Ermessenserwägungen im Prozess insbesondere dann, wenn diese den angefochtenen Bescheid in seinem Wesen ändern, wenn Umstände einbezogen werden, die zum maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt noch nicht vorgelegen haben oder wenn die Rechtsverteidigung des Betroffenen beeinträchtigt wird, etwa dadurch, dass die Behörde nicht hinreichend bestimmt zu erkennen gibt, welche Erwägungen letztlich maßgeblich und vom Gericht zu prüfen sein sollten (vgl. BVerwG, Urt. v. 13.12.2011 - 1 C 14.10 -, juris).
  • BVerwG, 05.09.2006 - 1 C 20.05

    Rücknahme einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis; Rücknahme mit Wirkung für die

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    In der Rechtsprechung ist allerdings auch geklärt, dass § 114 Satz 2 VwGO lediglich die Ergänzung, nicht aber die erstmalige Betätigung des Ermessens im Falle eines zunächst vorliegenden Ermessensausfalls bzw. Ermessensnichtgebrauchs betrifft (vgl. BVerwG, Urt. v. 05.09.2006 - 1 C 20.05 -, juris).
  • VG Augsburg, 04.06.2019 - Au 5 K 18.32006

    Widerruf der Flüchtlingseigenschaft nach Verurteilung wegen Vergewaltigung bei

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Art. 33 Abs. 2 der Genfer Flüchtlingskonvention zwingt insofern zu einer zukunftsgerichteten Prognose (vgl. VG Augsburg, Urt. v. 04.06.2019 - Au 5 K 18.32006 -, juris; VG Würzburg, Urt. v. 04.02.2019 - W 8 K 18.32231 -, juris; Koch in Beck Online-Kommentar, Ausländerrecht, Kluth/Heusch 22. Edition Stand: 15.08.2016, § 60 AufenthG Rdnr. 56).
  • BVerwG, 12.10.2009 - 10 B 17.09

    Zulässigkeit einer Revision bei einer vermeintlichen Divergenz und

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Das Bundesverwaltungsgericht geht davon aus, dass die zur Auslegung der wortgleichen Vorgängerregelung in § 51 Abs. 3 (Satz 1) 2. Alt. AuslG entwickelten Grundsätze auch für die Folgeregelung des § 60 Abs. 8 Satz 1 2. Alt. AufenthG weiterhin gelten und keiner unionsrechtlichen Modifikation bedürfen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 12.10.2009 - 10 B 17.09 -, juris, dem folgend OVG Niedersachsen, Urt. v. 11.08.2010 - 11 LB 405/08 -, juris).
  • BVerwG, 16.11.2000 - 9 C 4.00

    Ausschluss vom Asyl für gefährliche Straftäter; Gefahr für die Allgemeinheit als

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Das Bundesverwaltungsgericht hat zur inhaltsgleichen Vorgängernorm des § 60 Abs. 8 Satz 1 2. Alt. AufenthG, § 51 Abs. 3 Satz 1 2. Alt. AuslG, bereits mit Urteil vom 16.11.2000 - 9 C 4.00 -, juris unter Hinweis auf Wortlaut, Gesetzessystematik und Gesetzgebungshistorie entschieden, dass die Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mindestens drei Jahren im Sinne dieser Vorschrift nur Bestrafungen nach Erwachsenenstrafrecht, nicht hingegen Verurteilungen zu einer Jugendstrafe erfasst.
  • VG Würzburg, 04.02.2019 - W 8 K 18.32231

    Erfolglose Anfechtungsklage gegen den Widerruf der Flüchtlingseigenschaft

    Auszug aus VG Magdeburg, 14.06.2019 - 7 B 226/19
    Art. 33 Abs. 2 der Genfer Flüchtlingskonvention zwingt insofern zu einer zukunftsgerichteten Prognose (vgl. VG Augsburg, Urt. v. 04.06.2019 - Au 5 K 18.32006 -, juris; VG Würzburg, Urt. v. 04.02.2019 - W 8 K 18.32231 -, juris; Koch in Beck Online-Kommentar, Ausländerrecht, Kluth/Heusch 22. Edition Stand: 15.08.2016, § 60 AufenthG Rdnr. 56).
  • VG München, 27.01.2021 - M 6 K 19.33499

    Afghanistan: Widerruf wegen Straftat; weiterhin Wiederholungsgefahr ungeachtet

    Das "kann" in § 60 Abs. 8 Satz 3 AufenthG ist so auszulegen, dass eine umfassende individuelle Verhältnismäßigkeitsprüfung durchgeführt werden muss (vgl. VG Würzburg, U.v. 19.8.2019 - W8 K 19.30955 - juris Rn. 20ff.; VG Freiburg, B.v. 8.8.2019 - A 14 K2915/19 - juris Rn. 13f.; VG Magdeburg, B.v. 14.6.2019 - 7 B 226/19 - juris Rn. 10; VG Augsburg, U.v. 4.6.2019 - Au 5 K 18.32006 - juris Rn. 25).
  • VG Ansbach, 05.04.2022 - AN 16 K 19.30216

    Aserbaidschanischer Asylkläger, Mutter armenischer Volkszugehörigkeit,, Widerruf

    Nach ständiger Rechtsprechung kann Freiheitsstrafe nicht wie seitens der Beklagten angenommen mit Jugendstrafe gleichgesetzt werden (vgl. VG Freiburg, B.v. 23.8.2017 - A 7 K 4122/17, VG Magdeburg, B.v. 14.6.2019 - 7 B 226/19, BVerwG, U.v. 16.11.2000 - 9 C 4/00 zur insoweit inhaltsgleichen Regelung des § 51 Abs. 3 2. Alt. AuslG 1990, zitiert jeweils nach juris).
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